Wintersdorfer Dorffeste in Bildern

Programm 15.Großes Wintersdorfer Dorffest 2004

Das besondere Highlight:
Blues in der Wintersdorfer Kirche


Donnerstag, 9. September 2004
Beginn 20.00 Uhr - Kirche Wintersdorf (Einlass 19.00 Uhr)

Vorverkauf: Gemeindeverwaltung Wintersdorf / Kasse
            Altenburger Straße 27, 04610 Wintersdorf

            dienstags:    9.00 Uhr - 12.00 Uhr
                         13.00 Uhr - 18.00 Uhr
            donnerstags:  9.00 Uhr - 12.00 Uhr
                         13.00 Uhr - 15.00 Uhr

Seid schlau und sichert euch eure Karte im Vorverkauf,
da die Kapazität der Kirche mit 300 Plätzen sehr begrenzt ist.

Vorverkauf 15,00 Euro
Abendkasse 20,00 Euro

Die Künstler:

Jürgen Kerth
Seit 39 Jahren steht der Gitarrist Jürgen Kerth nun auf der Bühne. Sein Stil ist irgendwo der Schnittpunkt zwischen Santana, Johnny Winter, B.B. King, Hendrix u.a. . Deswegen relativiert Kerth auch den gern gebrauchten Titel "Ostdeutscher Blueskönig": “Meine Musik soll genauso den Swing, Soul und Funk, Reggae und vieles anderes mehr be-inhalten“. Er war in DDR-Zeiten mehrmals zum"Nr.1-Gitarristen " gewählt worden. Seit 10 Jahren tritt er auch in Amerika auf, wo er schon zahlreiche Konzerte gab. Begeisterten und verblüfften Amis erklärte er es so: "Wenn du als Musiker an einem Ort festgehalten wurdest und nicht in die Welt konntest, musst du dich zu all deinen Vor-bildern und legendären Kon-zerten, wie nach Woodstock oder ins "Filmore East" hin-träumen. Du musst dieses Feeling in deine Welt holen." Die über Jahrzehnte gleichbleibende Popularität von Jürgen Kerth ist wahrscheinlich mit darauf zurückzuführen, dass dies ihm nicht nur für sich gelang, sondern für viele Fans, die ähnlich fühlten wie er. Sie sprechen immer wieder von dem ´ unver-wechselbaren eigenen Kerth - Stil `. Durch seine vielen Kom-positionen und Texte und da-durch, dass er sich ständig musikalisch steigert, ist er mit zu einem der wichtigsten Musiker in diesen Landen geworden. Seit seinem 16. Lebensjahr spielt sein Sohn, Stefan Kerth als Bassist mit. Mit Stefan und Alexander Bätzel (dr) stehen ihm zwei exzellente Musiker zur Seite.

Engerling
Besetzung: Wolfram "Boddi" Bodag (voc p harm), Rainer Lojewski (dr), Heiner Witte (g), Erhard Klauschenz (b), Reiner Greger (viol voc), Peter Brandl (harm voc), 1988: Bodi Bodag (keyb harm voc), Heiner Witte (g slide), Manne Pokrandt (b fretless), Friedemann Schulz (dr). 1997 Heinz Glass (dr).
1975 als Engerling Blues Band in Form eines Sextett gegründet. Die Band spielt Blues in der schwarzen Boogie-Form, übernimmt aber in den 80ern auch modernere Stilelemente des lied-haften Rock. Mit der Umbesetzung des Bassisten (für Klauschenz kam Jens Saleh) und Greger und Brandl wurden durch Bernd Kühnert an der Gitarre ersetzt, entstand 1978 ein Quintett. 1979 erschien bei Amiga die erste LP.

Alexander Blume
Boogie-Woogie, Jazz, Blues
Jazz und Blues Piano Alexander Blume ist einer der bekanntesten Blues- und Boogie-Woogie- Pianisten aus dem Osten Deutschlands. Derzeit auf Tour mit seiner aktuellen, hoch gelobten CD „Break“ erwar-tet die Zuhörer ein Konzert mit heißen Boogies, einfühlsamen Balladen und urigem Blues. Blume gelang es mit Hingabe die Talente seiner vier Söhne zu entwickeln und zur Bühnenrei-fe zu bringen. Gerade bereitet sich die JAZZFAMILY mit Maximilian (10) dr, Daniel (13) cl, Cornelius (15) tp und Michael (16) b auf eine dreiwöchige USA-Konzerttournee im Oktober 2002 vor. 11/02 erscheint eine neue Gospel- CD.
Musikalische Vielfalt und Brillanz in seinem Genre zeichnen ihn aus, dabei ist er besonders auf die mitreißende Musik der Harlem- Stride- Pianisten und des Boogie- Woogie speziali-siert. Wichtiges Anliegen in seiner Musik ist es ihm, den traditionellen Jazz fortzuführen. Kontinuierlich stellt Alexander Blume (geb. 1961) seine außerordentliche Begabung, gepaart mit Fleiß, Spielfreude und künstlerischer Neugier seit über 30 Jahren unter Beweis und spielte sich in die Reihe der führenden Jazzpianisten Deutschlands. Besonders in der Anfangszeit war es der Blues, der ihm Identifikation über das durch diese Musik transportierte Lebensgefühl ermöglichte. Neben der Fortführung von Traditionen nimmt für Alexander Blume beständig Neues in der eigenen Musik- er komponiert und textet selbst- einen großen Raum ein. Sein Solo- Piano- Programm garantiert musikalische Spannung und Spielwitz.

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